Dr. med. Nadine Iwansky
Privatpraxis für Osteopathie, Sport und regenerative Medizin

Osteopathie/ Kinderosteopathie

Osteopathie und Kinderosteopathie – Ganzheitliche Therapie für Gesundheit und Wohlbefinden

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche, manuelle Therapiemethode, die den Körper als funktionelle Einheit betrachtet. Sie zielt darauf ab, Bewegungseinschränkungen und Spannungen zu erkennen und zu behandeln, um die Gesundheit zu fördern und Beschwerden nachhaltig zu lindern. Grundlage ist eine präzise manuelle Diagnostik und Behandlung, die den gesamten Körper einbezieht.

Die Osteopathie gliedert sich in drei zentrale Bereiche:

Kraniosakrale Osteopathie:
Dieser Bereich beschäftigt sich mit der funktionellen Verbindung von Schädelknochen, Kreuzbein und Nervensystem. Ziel ist es, Spannungen in diesen Strukturen zu lösen und die Funktion zu verbessern.
Parietale Osteopathie:
Hier stehen die Strukturen des Bewegungsapparates im Mittelpunkt: Knochen, Bänder, Sehnen, Faszien und Muskulatur. Die Behandlung unterstützt die Beweglichkeit, lindert Schmerzen und hilft, Belastungen auszugleichen.
Viszerale Osteopathie:
Die viszerale Osteopathie richtet sich auf die inneren Organe sowie deren Aufhängesysteme, Blutgefäße und Nerven. Sie dient der Verbesserung der Beweglichkeit und Funktion der Organe, um das Gleichgewicht im Körper zu unterstützen.

Die Behandlung berücksichtigt stets die individuelle Situation des Patienten und integriert auch psychosoziale und emotionale Aspekte. Ziel ist eine umfassende Unterstützung der natürlichen Heilung und ein langfristiges Wohlbefinden.

Osteopathie bei Erwachsenen


Für Erwachsene steht häufig die Behandlung von Schmerzen, Verspannungen oder Funktionsstörungen im Vordergrund. Beschwerden des Bewegungsapparates, Verdauungsprobleme oder stressbedingte Symptome können mit gezielten osteopathischen Techniken gelindert werden. Die Behandlung regt die Selbstheilungskräfte an und fördert das Gleichgewicht im gesamten Körper.

Kinderosteopathie – von Geburt an gut versorgt


Schon bei Säuglingen und Kindern kann die Osteopathie wertvolle Unterstützung leisten. Nach einer schwierigen Geburt, bei Entwicklungsverzögerungen, Verdauungsproblemen, Schlafstörungen oder häufigem Schreien kann eine osteopathische Behandlung helfen, Spannungen zu lösen und die natürliche Entwicklung zu fördern.
Die sanften Techniken der Kinderosteopathie sind speziell auf die Bedürfnisse junger Patienten abgestimmt und erfolgen stets behutsam und ohne Schmerzen. Ziel ist es, dem Kind eine optimale Grundlage für Wachstum, Bewegung und Wohlbefinden zu bieten.
Erkrankungen, bei denen Osteopathie eingesetzt wird  *:
  •  Erkrankungen des Bewegungsapparates: z.B. Rückenschmerzen, chronische Schmerzzustände, Gelenkschmerzen, Tennisellenbogen, Sportverletzungen 
  • Neurologische Erkrankungen: Nervenschmerzen, Migräne 
  • Kieferorthopädischen Erkrankungen: Kieferschmerzen, Zähneknirschen, kraniomandibuläre Dysfunktion 
  • Erkrankungen im HNO-Bereich: Schwindel, Tinnitus 
  • internistische Krankheitsbilder: Verdauungsstörungen, z.B. Reizdarmsyndrom
  • in der Gynäkologie: Menstruationsbeschwerden, Unterleibverwachsungen, unterstützend in der Schwangerschaft
  • in der Kinderheilkunde: Schreikinder, Schädel- und Gesichtsverformungen, Schiefhals  
  • Prävention von Erkrankungen: Korrektur von Fehlhaltungen durch einseitige Arbeitsbelastung, Stressreduktion

Kosten

 Die Abrechnung erfolgt nach der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte). Die Kosten werden normalerweise von den privaten Krankenkassen übernommen. In Deutschland ist Osteopathie nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Kassen enthalten, wird aber von immer mehr Kassen auf Nachfrage zumindest teilweise erstattet.

* Aus rechtlichen Gründen sei darauf hingewiesen, dass in der Nennung beispielhaft aufgeführter Anwendungsgebiete kein Heilversprechen in Bezug auf die genannten Krankheiten liegen kann. Es gibt nur bei wenigen Krankheitsbildern zuverlässige Aussagen/Studien zur Wirksamkeit und Effektivität osteopathischer Behandlungen: bei chronischen Schmerzsyndromen der Wirbelsäule, bei muskulo-skelettalen Störungen und im viszeralen Bereich. [Deutsches Ärzteblatt 2009; 106 (46)]

„Was vor uns liegt und was hinter uns liegt, sind Kleinigkeiten zu dem, was in uns liegt. Und wenn wir das, was in uns liegt, nach  außen in die Welt tragen,  geschehen Wunder.“
Henry David Thoreau

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